Obsidian - Schattendunkel von Jennifer L. Armentrout



Wie ich schon in meinem Post "Über mich" erwähnt habe, fing meine Leseleidenschaft mit diesem Buch wieder an.
Ich habe den gesamten Schuber an einem tollen Wochenende in Hamburg gekauft und wegen einer Wartezeit das Buch bei strömenden Regen im Auto begonnen zu lesen.

Zusammenfassung:
Katy zieht nach dem Verlust ihres Vaters in ein kleines Städtchen, Damit sie und ihre hart arbeitende Mutter den Schmerz hinter sich lassen können. Katy ist Buchbloggerin und liebt es im Garten zu arbeiten, aber eigentlich ist sie eine leicht unsichere Eigenbrötlerin. Um ihrer Mutter die Sorge zu nehmen, dass sie den Umzug nicht gut verkraftet, stellt sie sich unter einem Vorwand ihren neuen Nachbarn vor.

So begegnet sie das erste Mal Daemon Black und ab diesem Moment ist nichts mehr wie vorher. Normalerweise würde sie einem so arroganten Ar*chloch aus dem Weg gehen, doch seine Schwester Dee ist unheimlich nett, ein wenig verloren und scheint Freunde zu suchen.

Katy und Dee verstehen sich sofort gut und verbringen viel Zeit miteinander, so lassen sich die Begegnungen mit Daemon nur schwer vermeiden und er schafft es mehr als einmal sie zur Weißglut zu treiben. Seit einem Überfall auf Katy, bei dem Daemon ihr Retter ist, häufen sich merkwürdige Zwischenfälle. Katy kommt einem großen Geheimnis auf die Spur und begibt sich in Lebensgefahr.

Zu den Charakteren:
Katy ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie liebt ihr Bücher (was wir wohl alle nachvollziehen können), Ihren Blog, Gartenarbeit und natürlich ihre Mutter. Sie ist klug, hübsch - empfindet sich selbst aber eher als unauffällig.
Daemon ist am Anfang ein geheimnisvoller und zwiegespaltener Charakter. Die ganze Geschichte lebt von den Schlagabtauschen zwischen den Beiden, die einen sofort zum Grinsen und Lachen bringen.

Natürlich kommt die Geschichte nicht ganz ohne ein paar Klischees einer typischen amerikanischen Highschool aus. Superzicken, mysteriöse Lehrer und ein Schulball ... Um einige zu nennen.

Meine Meinung:
Ich liebe die Geschichte. Natürlich gibt es ein paar Klischees, bei denen das Ende schon am Beginn der Szene absehbar ist, aber die Autorin schafft es einen mit ihrem Schreibstil und der lockeren Erzählweise in ihren Bann zu ziehen. Ich musste mich bremsen das Buch nicht an einem Tag zu verschlingen, sondern jeden Tag nur zwei bis drei Kapitel zu lesen, um jedes noch so humorvolle Detail zu würdigen.



 

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